„Sind nur wir so oft krank?“ fragen mich Patientinnen diesen Winter. Nein, nicht nur du, gefühlt die halbe Schweiz. Und wenn man dann krank ist, ist man oft lange oder sogar wiederholt krank.

In diesem Blog gehe ich auf einige Mittel der Gemmotherapie ein (sie ist halt eine der vielen Möglichkeiten). Generell aber empfehle ich für die Wintermonate:

  • Vitamin D3 zwingend zu substituieren und zwar mehr als die „normale Tagesdosis“ für Schulkinder und Erwachsene (geh auf mind. die doppelte Tagesdosis)
  • Omega 3
  • Zink, Vitamin C

Die Kraft der SCHUTZ-Pastillen von Heidak und ihre Inhaltsstoffe

Hagebutte (Hundsrose, Rosa canina)

Rosa canina ist eines der großen Mittel in der Kinderheilkunde. Ich setze es häufig bei wiederkehrenden oder hartnäckigen HNO-Infekten (Husten, Halsweh und Ohrenschmerzen) ein. Besonders wertvoll ist die Hundsrose, weil sie das unspezifische Immunsystem des Kindes reguliert. Dieses System steht in jungen Lebensjahren besonders im Vordergrund, da das spezifische Immunsystem erst im Laufe der Jahre durch wiederholte Infekte lernt und reift.

Hainbuche (Carpinus betulus)

Ein Gemmomittel, das die Leber und die Milz stärkt – zwei Organe, die man vielleicht nicht sofort mit Erkältungserkrankungen in Verbindung bringt. Doch ihre Bedeutung ist nicht zu unterschätzen:

  • Die Milz bildet und aktiviert Immunzellen (B- und T-Lymphozyten) und filtert Krankheitserreger sowie Toxine (Giftstoffe) aus dem Blut.
  • Die Leber ist für die Entgiftung und Stoffwechselregulation essenziell und hilft dem Körper, sich nach Krankheiten zu regenerieren.

Moorbirke (Betula pubescens)

Die Moorbirke ist vor allem für ihre entgiftende Wirkung bekannt. Sie beeinflusst die Leber noch stärker als die Hainbuche und reinigt das Blut intensiv. Nach einer Grippe oder Erkältung bringt sie frischen Wind ins System – quasi wie ein Frühlingsputz für den Körper.

Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)

Wer mich kennt, weiß: Die Schwarze Johannisbeere ist eines meiner liebsten Gemmomittel. Sie ist ein vielseitiger Helfer bei Erkältungserkrankungen, Husten, Bronchitis sowie Allergien und Heuschnupfen (auch im Akutfall). In der Kombination der SCHUTZ-Pastillen darf sie einfach nicht fehlen.

Spray vs. Pastillen: Welcher Einnahmemodus ist der Richtige?

Die Mehrzahl von Modus ist wirklich Modi – das musste ich neulich meiner Tochter erklären. Sie war entsetzt, dass es nicht „Modusse“ heißt. Tatsächlich benutze ich das Wort „Modus“ wohl weit häufiger als der Durchschnittsmensch – vor allem in und wegen meinem Beruf.

Und das Thema Einnahmemodi ist wirklich so eine Sache. Es gibt Menschen, die können auf keinen Fall Kapseln oder Tabletten schlucken, auch wenn es Tricks gibt. Kinder haben oft noch speziellere Vorlieben oder Abneigungen:

  • Manche nehmen nur Globuli, aber keine Sprays.
  • Andere bevorzugen Sprays, aber nicht in den Mund.
  • Einige lehnen Sprays und Wickel komplett ab.

Hier kommen Pastillen ins Spiel. Für Kinder (ab 4 Jahren) bieten sie eine praktische, angenehme Lösung. Heidak hat drei verschiedene Pastillen im Angebot (nebst SCHUTZ gibt’s noch TROST und ENERGIE):

  • Kein unangenehmer Sprühmechanismus.
  • Kein „schwieriger“ Geschmack, der bei manchen Sprays stören kann.
  • Einfach einzunehmen – sogar unterwegs.

Wenn Sprays zu umständlich sind oder der Geschmack nicht passt, sind Pastillen oft die ideale Alternative. Sie lassen sich langsam im Mund zergehen und bieten eine sanfte, effektive Möglichkeit, die Wirkstoffe aufzunehmen. Und – sie sind megapraktisch zu transportieren.

(dieser Blog wurde in Zusammenarbeit mit Heidak erstellt)